Tour-Splitter / 26. Juli

Froome holt als erster Fahrer seit Merckx Gelb und Gepunktet

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Chris Froome (Sky) gewann die Gesamt- und die Bergwertung der 102. Tour de France. | Foto: Cor Vos

26.07.2015  |  (rsn) - Chris Froome (Sky) hat nicht nur zum zweiten Mal nach 2013 die Tour de France gewonnen, sondern sich auch den Sieg in der Bergwertung gesichert. Damit ist der Brite der erste Fahrer seit Eddy Merckx im Jahr 1970, der mit dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot ausgezeichnet wird.

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Romain Bardet ist zum kämpferischsten Fahrer der 102. Tour de France gewählt worden. Damit darf der 24-jährige Franzose am Abend auch auf das Schluss-Podium in Paris. Bardet, der bereits nach seinem Etappensieg in Saint-Jean-de-Maurienne eine Rote Rückennummer erhalten hatte, wurde von der Jury für seinen Kampfgeist ausgezeichnet, den er bewiesen hatte, obwohl er schon früh im Kampf um eine Spitzenplatzierung der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt ins Hintertreffen geraten war. Bardet hatte schließlich den 18. Abschnitt als Ausreißer für sich entscheiden können und ist als Neunter des Gesamtklassements bester Franzose.

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Strömender Regen begleitet das Feld der noch 160 Tour-Fahrer beim Start der 21. und letzten Etappe der 102. Frankreich-Rundfahrt im Pariser Vorort Sévres. Im Frauenrennen, das am frühen Nachmittag auf dem Rundkurs über die Champs-Élysées ausgetragen wurde, kam es auf spiegelglatten Straßen zu zahlreichen Stürzen. Allerdings soll das Wetter gegen Abend besser werden und sogar die Sonne wieder zum Vorschein kommen. Die Fahrer werden zwischen 19:00 Uhr und 19:20 Uhr im Ziel erwartet.

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Alexandre Geniez (FDJ) war am Samstag für seinen teamkollegen Thibaut Pinot der Wegbereiter zu dessen grandiosem Sieg in Alpe d'Huez. Dafür trägt der Franzose heute zum großen Finale auf der Fahrt nach Paris die rote Rückennummer des kämpferischsten Fahrers der gestrigen Etappe.

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André Greipel (Lotto Soudal) und John Degenkolb (Giant-Alpecin) werden am kommenden Sonntag, dem 2. August, beim Sparkassen Giro in Bochum am Start stehen. Dies teilte der Veranstalter mit. Für das Kriterium wolle man noch weitere Top-Fahrer verpflichten.

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