Eine Fragestellung in drei Videos, Teil 3

Die Antwort: Wegen seiner Mutter kämpft Greipel gegen ALS

Foto zu dem Text "Die Antwort: Wegen seiner Mutter kämpft Greipel gegen ALS "
André Greipels Markenzeichen| Foto: Greipel

04.05.2017  |  (rsn) - Der dritte Teil des Porträts von André Greipel zeigt, wie sich der elfmalige Tour-Etappensieger für den Radsport-Nachwuchs einsetzt.

Es schildert auch die Begegnung mit Bruno Schmidt, der an der heimtückischen Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) leidet, bei der die Nervenzellen, die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind, fortschreitend und irreversibel geschädigt werden. Es ist die Krankheit, an der auch der weltberühmte Astrophysiker Stephen Hawking leidet.

Greipel und Schmidt unternehmen gemeinsam Touren, wobei Bruno Schmidt nur noch im Liegerad fahren kann. Trotzdem lässt er sich nicht unterkriegen. "Er ist ein Kämpfer und ich bin ein Kämpfer. Und die Krankheit verbindet uns auch", gibt Schmidt einen ersten Hinweis auf die Kernaussage von Greipels dreiteiligem Video.

Schmidt: "Wir hatten letztes Jahr eine tolle Radtour gemacht, bei der wir uns für eine Benefizveranstaltung getroffen haben. Das Treffen war für mich emotional und positiv, weil André mir da sagte, dass seine Mutter auch an ALS erkrankt sei."

Das Video-Porträt endet mit Greipels Markenzeichen, dem Gorillakopf und dem Zusatz: Fight against ALS.

Das will uns der dreimalige Deutsche Meister mit seinem Videoporträt sagen: Kämpft gegen ALS

Zum dritten Teil des Videos geht es hier

Bruno Schmidt hat auch eine Webside, auf der er über sich und ALS informiert. Siehe hier

 

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