Van Aert noch unsicher

Van der Poel und Pidcock planen Start bei Cross-WM in USA

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Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix, rechts) und Tom Pidcock (Ineos Grenadiers, link) | Foto: Cor Vos

28.10.2021  |  (rsn) – Mathieu van der Poel und Tom Pidcock werden am 30. Januar in Fayetteville in den USA um das Regenbogentrikot im Cross kämpfen. Ob Wout Van Aert auch dabei sein wird, ist aber noch unklar. Das berichtet die belgische Zeitung Het Laatste Nieuws unter Berufung auf Informationen aus den jeweiligen Teams Alpecin – Fenix, Ineos Grenadiers und Jumbo – Visma.

"Es wurde noch nicht diskutiert, einfach weil wir davon ausgehen, dass wir die WM mit Mathieu fahren werden", bestätigte Alpecin – Fenix-Sportdirektor Christoph Roodhooft. "Ich wüsste nicht, warum wir das nicht tun sollten. Ich glaube nicht, dass Mathieu in seiner Karriere bereits einen Punkt erreicht hat, an dem er solche Dinge einfach auslassen kann. Eine Absage steht nicht auf der Tagesordnung."

Ähnlich sieht es auch Pidcocks Trainer Kurz Bogaerts. "Natürlich ist es einfacher, eine Cross-WM in Belgien mit den Frühjahrsklassikern zu kombinieren, als eine Weltmeisterschaft in den USA. Aber das gehört trotzdem unweigerlich dazu", betonte er.

Pidcock werde auch viele der Weltcup-Rennen bestreiten und voraussichtlich nach seiner Saison-Pause Anfang Dezember in Boom und Antwerpen erstmals wieder im Gelände starten, so Bogaerts. "Tom erkennt sehr gut, dass ihn der Cross auf sein aktuelles Niveau gebracht hat. Also zeigt er Respekt vor diesem Sport und trainiert dafür den ganzen Winter. Es würde die Disziplin aufwerten, wenn sowohl Wout, als auch Mathieu und Tom in Fayetteville starten."

Bedeckter hielt sich hingegen Merijn Zeeman, Sportdirektor von Wout Van Aert bei Jumbo – Visma. "Wir werden die nächsten zwei Monate brauchen, um konkrete, klar definierte Pläne zu entwickeln", meinte er mit Blick auf den Frühjahrskalender seines Schützlings, sagte aber auch: "Über seine Cross-Aktivitäten werden wir sehr bald eine endgültige Entscheidung treffen."

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