GP Schwarzwald jetzt mit Radmarathon

03.05.2004  |  Rund 120 Radrennfahrer, darunter zahlreiche namhafte Profis, kämpften im vergangenen Jahr bei dem wohl härtesten Eintagesrennen in Deutschland, dem GP Schwarzwald-Triberg, um den Sieg. Am 21. und 22. August 2004 wird der Startschuss für das schwere Rennen, das durch die schöne Schwarzwaldlandschaft führt, zum dritten Mal fallen. Die Strecke wurde von den Veranstaltern in Absprache mit den beteiligten Gemeinden und der Polizei abgeändert und somit vor allem für die Zuschauer noch attraktiver gestaltet. Gestartet wird wie im Vorjahr in der Wasserfallstadt Triberg. Schon zu Rennbeginn muss somit ein anspruchsvoller Anstieg durch Triberg überwunden werden, um dann über die "Geutsche" durch den Schwarzwald in Richtung St. Georgen kräftig in die Pedale zu treten. Bei der diesjährigen Streckenführung werden die Weltklasseathleten insgesamt sieben Mal mitten durch die Innenstadt von St. Georgen und somit hautnah an den Zuschauern vorbei fahren. Mit Start und Ziel in Triberg und der sieben mal zu durchfahrenden Innenstadt von St. Georgen gibt es in diesem Jahr für Radsportfans zwei interessante Streckenpunkte, an denen die Zuschauer direkt am Geschehen sind. Im vergangenen Jahr gewann der Telekom-Jungprofi Torsten Hiekmann nach einem spannenden Rennen nicht nur eine Kuckucksuhr, sondern auch seinen bisher wertvollsten Sieg seiner Karriere. Man darf gespannt sein, wer auf dem Weg durch das Schwarzwaldidyll mit grasenden Kühen, klappernden Mühlen, schroffen Felshängen und lieblichen Tälern in diesem Jahr das Rad vorne haben wird.

Während die Profis am Sonntag an den Start gehen, können Hobbyfahrer schon am Samstag ihre Fitness auf eine harte Probe stellen. Rund 640 Jedermänner suchten beim GP Schwarzwald 2003 die Herausforderung und mühten sich Kilometer für Kilometer ab, dem Ziel näher zu kommen. In diesem Jahr wird es nun noch spannender. Das Jedermannrennen wurde umgewandelt in einen Radmarathon und bietet nicht mehr nur eine, sondern drei verschiedene Strecken. Die zur Wahl stehenden Strecken beinhalten unterschiedliche Distanzen und Schwierigkeitsgrade. Die "Hexenlochrunde" entspricht mit 114,5 Kilometern Länge und rund 2000 Höhenmetern weitestgehend der Jedermannrunde des vergangenen Jahres. Noch etwas anspruchsvoller wird die "Kandelrunde" sein. Wer sich für diese entscheidet, muss immerhin 180 Kilometer und 3500 Höhenmeter bezwingen und außerdem über den Kandel, der als einer der anspruchsvollsten Berge des Schwarzwaldes gilt, radeln. Die absolute Herausforderung dürfte die "Feldbergrunde" sein. Nicht nur der Feldberg sondern auch Berge wie Kandel, Schauinsland und Belchen gehören zur Strecke. Mit 258,2 Kilometern und 5500 Höhenmetern steht diese Distanz den bekannten Alpenmarathon-Rennen in nichts nach, ist sich Organisator Rik Sauser sicher. Die Strecken sind noch schöner und anspruchsvoller, schwärmt Sauser von dem erneuerten Konzept.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter 07720-808780 oder im Internet www.gp-schwarzwald.de. Hier sind auch Online-Anmeldungen für den Radmarathon möglich.

Weitere Radsportnachrichten

22.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 17. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

22.05.202418-jähriger Brite Brennan steigt 2025 bei Visma auf

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ

22.05.2024Sellajoch neue Cima Coppi beim Giro d´Italia

(rsn) – Eigentlich hätte am Stilfserjoch die Cima Coppi der diesjährigen Austragung des Giro d´Italia vergeben werden sollen, jene Auszeichnung für den höchsten überquerten Punkt der Rundfahrt

22.05.2024Walscheid: “Wünsche mir, dass Fahrer nicht nur Gehaltsposten sind“

(rsn) – Die Diskussionen um die Verkürzung der 16. Giro-Etappe am Dienstag und den Weg dorthin in den Stunden vor der späten Entscheidung durch Rennveranstalter RCS beschäftigen das Peloton auch

22.05.2024Pogacar hat keine Gnade, aber verteilt ´Trostpflaster´ an Pellizzari

(rsn) – Ende der 1990er und Anfang der 2000er war der Giro d´Italia noch fest in Hand der einheimischen Fahrer, die von 1997 bis 2007 keinen ausländischen Sieg zuließen. Es folgten noch die Erfo

22.05.2024Arensman im Kampf um Weiß von Defekt und Thomas gebremst

(rsn) – Er schaute sich um. Er schaute sich nochmal um. Und nochmal. Aber sein Kapitän kam einfach nicht. Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) fuhr also mit gebremstem Schaum auf den letzten Kilomete

22.05.2024Power to the Peloton: Mit Einigkeit bekommen Fahrer ihren Willen

(rsn) – Der Radsport hat sich am Dienstag auf der 16. Etappe des Giro d´Italia einmal mehr nicht mit Ruhm bekleckert. Und das lag nicht am nächsten überlegenen Sieg von Tadej Pogacar (UAE Team Em

21.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die

21.05.2024Nach Rückkehr auf Rang zwei Optimismus bei Martinez und Bora

(rsn) – Noch ist nichts in Sack und Tüten. Aber der nächste Schritt ist gemacht. Der nächste Schritt für Daniel Martinez und Bora – hansgrohe, den Giro d’Italia 2024 mit der maximalen Ausbeu

21.05.2024Zum Abschluss der Kletter-Trilogie zweimal Passo Brocon

(rsn / ProCycling) – Die Kletter-Trilogie bei diesem 107. Giro d'Italia endet mit einer klassischen Etappe durch die Dolomiten: relativ kurz, aber dennoch intensiv, mit 4.200 Höhenmetern auf 159 Ki

21.05.2024Majka: “Ich habe Tadej gesagt, dass er fahren soll“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat seinen fünften Tagessieg beim diesjährigen Giro d’Italia 2024 (2.UWT) eingefahren. Allerdings musste die 16. Etappe wurde wegen Schneefall und extre

21.05.2024Highlight-Video der 16. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat beim 107. Giro d’Italia die Konkurrenten zum wiederholten Mal stehenlassen und seinen fünften Tagessieg eingefahren. Der 25-jährige Slowene entschie

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)