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08.09.2011 | (rsn) - Für Johannes Fröhlinger (Skil-Shimano) hatte es einmal mehr wieder nicht sein sollen. Zum zweiten Mal bei dieser Spanien-Rundfahrt gehörte der 26-Jährige zu einer Ausreißergruppe und wieder hatte er Pech.
Gibt es Tage, an denen das Feld die Ausreißer ziehen lässt, so erwischte der Freiburger bisher stets solche Etappen, wo das Peloton den Spitzenreitern keinen großen Vorsprung zugestand und der Ausreißversuch somit keine wirklichen Erfolgschancen hatte.
So auch am Mittwoch. Die erste große Gruppe mit über 20 Fahrern, zu der Fröhlinger zählte, wurde schnell wieder gestellt. Auch in der zweiten, kleineren Spitzengruppe war der Allrounder wieder vertreten. Doch mehr als Minute gestand das Feld Fröhlinger und seinen Begleitern nicht zu. Vor dem schweren Etappenfinale mit Bergankunft war der gebürtige Gerolsteiner wieder gestellt.
Die Chancen auf den ersten Profisieg waren wieder einmal zu Nichte gemacht worden. Einen kleinen Trostpreis gab es aber dennoch. Fröhlinger durfte nach der Etappe zur Siegerehrung erscheinen - er wurde zum kämpferischsten Fahrer des Tages ausgezeichnet.
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