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09.02.2013 | (rsn) - 4. Etappe, der Tag nach dem Ruhetag. Zwar haben wir hier den südfranzösischen Sonnenschein, doch die Temperaturen sind alles andere als südlich. So hatte ich gestern ein wenig Halsschmerzen und hoffte, dass es nicht schlimmer werden würde. Glücklicherweise ist wieder alles okay.
Heute Morgen auf dem Weg zu Frühstück konnte man sogar Frost auf den Autoscheiben sehen. Baguette, Omelette und frischen Kaffee extra aus dem Teambus halfen uns in die Gänge zu kommen.
Anschließend hieß es Koffer packen und auf zum Start. Auf dem Weg dorthin haben Sibi und ich unsere Nähkünste an unseren Handschuhen ausprobiert. Zwar sind diese neu, doch hatten sich bereits am ersten Tag einige Nähte gelöst.
Einschreiben, ein paar Autogramme geben und schon waren wir auf der Strecke. Getreu dem Motto „Besser erstunken als erfroren“ habe ich das Zwiebelprinzip umgesetzt und mich für die Etappe gut eingepackt aber das war, wie sich unterwegs herausstellte genau die richtige Wahl.
Acht Mann fuhren davon und das Feld kontrollierte dahinter in überschaubarem Tempo. So gab es immer wieder auch die Gelegenheit für einen kleinen Plausch unterwegs. Vor dem letzten Berg haben wir Jürgen Roelandts nach vorne gebracht und mir blieb weiter nichts, als mir einen guten Platz im Gruppetto zu suchen und ins Ziel zu rollen.
Der Mont Faron ist übrigens ein sehr schöner Berg, vor allem, wenn man es hinauf nicht ganz so eilig hat wie die Favoriten dieser Disziplin.
Im Ziel angekommen, haben uns die Pfleger mit warmen Sachen versorgt. Anschließend ging es zurück ins Tal und nun, same procedure as every day... Massage, Abendessen um acht, ein bisschen Fernsehen aus der Heimat und nicht allzu spät ins Bett...
Bonne nuit!
André
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