Reaktion auf Dopingvorwüfe in der Gazzetta dello Sport

CONI leitet Verfahren gegen Cipollini ein

Foto zu dem Text "CONI leitet Verfahren gegen Cipollini ein"
Mario Cipollini im Jahr 2011 | Foto: ROTH

12.02.2013  |  (rsn) – Als Reaktion auf die schweren Dopingvorwürfe hat das Nationale Olympische Komitee Italiens CONI ein Untersuchungsverfahren gegen den früheren Weltklassesprinter Mario Cipollini eingeleitet. Die Gazzetta dello Sport hatte in den vergangenen Tagen in mehreren gut dokumentierten Artikeln berichtet, dass der mittlerweile 45-jährige Cipollini von 2001 bis 2004 zum Kundenstamm des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuenetes gehört und in dieser Zeit unter anderem exzessives Blutdoping betrieben habe. Nach Angaben der Gazzetta sei Cipollini bei Fuentes unter dem Codenamen „Maria“ geführt worden.

In einer Pressemitteilung teilte das CONI mit, dass das Büro des Anti-Doping-Staatsanwalts nach den Presseberichten ein Dossier zum Fall Cipollini eröffnet habe.

In einem schriftlichen Statement hatte Cipollinis Anwalt Giuseppe Napoleone am Wochenende die Vorwürfe als „falsch und absurd“ bezeichnet.

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