53. Baskenland-Rundfahrt: Erste Bergankunft steht bevor

Contador: Kräftemessen an der Schlussrampe

Foto zu dem Text "Contador: Kräftemessen an der Schlussrampe"
Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) | Foto: ROTH

03.04.2013  |  (rsn) – Vor der ersten Bergetappe der Baskenland-Rundfahrt liegen gleich 16 Fahrer zeitgleich hinter dem Italiener Francesco Gavazzi (Astana), dem seit gestern neuen Gesamtführenden. Einer davon ist Alberto Contador (Saxo-Tinkoff), der auf der 2. Etappe wie die anderen Favoriten auch mit dem Feld ins Ziel rollte und unverändert gute Chancen auf einen dritten Gesamtsieg nach 2008 und 2009 hat.

Hatte der Spanier sein Team zum Auftakt noch viel arbeiten lassen, so zeigte sich Saxo-Tinkoff auf dem 170 Kilometer langen Abschnitt von Elgoibar nach Vitoria nur phasenweise an der Spitze des Feldes. „Die Etappe war ziemlich ruhig, auch wenn trotzdem sehr schnell gefahren wurde. Txurruka, der beeindruckend gefahren ist, war einziger Ausreißer und da es einige Mannschaften gab, die an einem Zusammenschluss interessiert waren, hat mein Team nicht so viel arbeiten müssen“, bilanzierte Contador die Etappe.

Am heutigen Mittwoch wird das Gesamtklassement nach der Bergankunft am Alto de la Lejana schon deutlichere Konturen angenommen haben, auch wenn der Schlussanstieg der 2. Kategorie bei durchschnittlicher Steigung von 5,7 Prozent kein ganz großes Kaliber ist. Deshalb rechnet Contador auch nicht mit entscheidenden Abständen.

„Morgen (Mittwoch, d. Red.) ist eine Etappe, auf der man sehen wird, wie jeder einzelne bei Kräften ist, auch wenn es letztlich doch keine klassische Bergwertung ist, sondern eher eine Rampe, die mehr einem Klassiker ähnelt“, beschrieb der 30-Jährige das Finale.

Für sich und sein Team, das mit Roman Kreuziger noch einen zweiten Fahrer in der Spitzengruppe platziert hat, gab er die Marschroute vor: „Wir werden versuchen, so gut zu sein, wie wir nur können. "

Die heutige 3. Etappe können Sie im LIVE Ticker mitverfolgen.

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