Nach der Enttäuschung von Maialnd-Sanremo

Sagan richtet nun den Blick auf die Kopfsteinpflaster-Klassiker

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Wieder kein Sieg: Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) bei Mailand-Sanremo | Foto: Cor Vos

25.03.2015  |  (rsn) – Nach seinem vierten Platz bei Mailand-Sanremo richtet Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) seinen Blick auf die nun anstehenden Kopfsteinpflaster-Klassiker.

„Ich konzentriere mich jetzt darauf und muss sagen, dass ich mich gut fühle und in guter Form bin“, wurde der Slowake nach dem Rennen in einer Pressemitteilung seines Teams zitiert. Zu dem Zeitpunkt war übrigens noch nicht bekannt, dass Eigentümer Oleg Tinkov seinen Teammanager Bjarne Riis suspendiert hatte. Der Däne saß am Sonntag bei der „Classicissima“ schon nicht mehr im Begleitfahrzeug.

Fraglich, ob seine Anwesenheit beim Rennen etwas an Sagans Ergebnis geändert hätte, denn der sprach nicht von taktischen Versäumnissen seiner Mannschaft, sondern gestand einen Fehler ein, der ihn eine bessere Platzierung gekostet hätte: „Ich war in den letzten Kurven zu weit hinten, was zur Folge hatte, dass ich noch an zu vielen hätte vorbeiziehen müssen, um erfolgreich zu sein“, so der 25-Jährige, der damit auch nach fünf Teilnahmen bei Mailand-Sanremo noch auf den ersten Sieg wartet.

Die nächste Chance wird sich Sagan am Freitag bei E3 Harelbeke bieten, wo er als Titelverteidiger am Start stehen wird. Bei Dwars door Vlaanderen, mit dem heute die heiße Phase der flämischen Klassikerkampagne beginnt, die ihren Höhepunkt am 5. April bei der Flandern-Rundfahrt haben wird, wird Tinkoff-Saxo von Matti Breschel angeführt, der das Rennen 2010 gewann.

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