Erstes Urteil des neuen UCI Anti-Doping-Tribunals

Mondory wegen EPO-Doping für vier Jahre gesperrt

Foto zu dem Text "Mondory wegen EPO-Doping für vier Jahre gesperrt"
Llyod Mondory (Ag2r) ist im Februar 2015 positiv auf EPO getestet worden. | Foto: Cor Vos

30.10.2015  |  (rsn) - Wegen EPO-Doping wurde Lloyd Mondory von der UCI für vier Jahre gesperrt. Der 33-jährige Franzose war am 17. Februar 2015 bei einer Trainingskontrolle positiv getestet worden. Nachdem der Radweltverband den Fall am 10. März 2015 offiziell gemacht hatte, war Mondory von seinem Team AG2R mit sofortiger Wirkung suspendiert worden.

Die Entscheidung wurde vom neuen UCI Anti-Doping-Tribunal gefällt, das im Januar 2015 gegründet wurde. Es ist der erste Dopingfall, der dem Gericht von den nationalen Verbänden übergeben wurde, das nun über die Disziplinarverfahren entscheidet.

AG2R hatte Mondory 2004 im zweiten Anlauf als Profi verpflichtet, nachdem er schon 2002 und 2003 als Stagiaire für das französische ProTeam gefahren war. 2003 konnte er eine Etappe der Tour du Loir-et-Cher gewinnen. Sein erster Sieg für AG2R gelang ihm 2005 auf der dritten Etappe der Vuelta a Castilla y León. Weitere Etappen bei Rundfahrten gewann er in den Folgejahren bei Paris–Corrèze, dem Étoile de Bessèges und der Vuelta a Burgos. Sein bis dahin größter Karriereerfolg gelang ihm 2008 mit dem Gewinn des GP Kanton Aargau, einem Eintagesrennen der HC-Kategorie.

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