IAM geht beim Giro auf Etappenjagd

Verbrugghe wünscht sich intelligente Fluchtversuche

Foto zu dem Text "Verbrugghe wünscht sich intelligente Fluchtversuche "
Das Team IAM in den Niederlanden beim Training zwei Tage vor dem Start des Giro d´Italia. | Foto: IAM

04.05.2016  |  (rsn) - Ohne Klassementfahrer, dafür aber mit einer Reihe von Etappenjägern tritt das Schweizer IAM-Team beim am Freitag beginnenden Giro d`Italia an. "Unser Ziel ist ganz klar ein Etappensieg", gab der Sportliche Leiter Kjell Carlström die Marschroute aus.

Bereits im 9,8 Kilometer langen Auftaktzeitfahren in Apledoorn hat der Rennstall mit Roger Kluge und dem Österreicher Matthias Brändle zwei heiße Eisen im Feuer.

"Fabian Cancellara und Tom Dumoulin sind die designierten Favoriten. Aber es gibt immer Außenseiterchancen und die will ich nutzen. Ich habe mich auf diese Herausforderung mit einem Aufenthalt auf dem 2500 Meter hohen Säntis vorbereitet", sagte Brändle zu seinen Ambitionen.

Für die bergigen Etappen kommen sein Lndsmann Stefan Denifl und Marcel Wyss, der einzige Schweizer im Aufgebot, in Frage. "Mein Ziel ist es, in eine Fluchtgruppe zu kommen und um einen Etappensieg zu kämpfen", kündigte Wyss an und der Sportliche Leiter Rik Verbrugge ergänzte. "Ich möchte ein kämpferisches Team sehen, das mit intelligenten Fluchtversuchen um einen Etappensieg fährt."

Für die Sprintankünfte stehen der Italiener Matteo Pelucchi, der Australier Leigh Howard und der in Freiburg lebende Australier Heinrich Haussler parat.

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