Tour-Splitter / 11. Juli

LottoNL macht bis 2018 weiter, Mollema verlängert bei Trek

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LottoNL bleibt bis 2018 Sponsor | Foto: Cor Vos

11.07.2016  |  (rsn) Die niederländische Lotteriegesellschaft LottoNL gab am Ruhetag der Tour de France bekannt, ihr Sponsoring für das Team LottoNL-Jumbo für zwei weitere Jahre bis zum Ende 2018 fortzusetzen. Auch die weiteren Sponsoren des Teams, die Supermarktkette Jumbo und BrandLoyalty, hatten bereits im Vorfeld ihre weitere Unterstützung angekündigt. Die Lotteriegesellschaft war im Vorjahr als Hauptsponsor für das Team eingestiegen.

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Das amerikansiche Team Trek-Segafredo hat am ersten Ruhetag der 103. Tour de France die Vertragsverlängerung mit Bauke Mollema bekanntgegeben. Der Niederländer gehörte seit der Vorsaison zur Mannschaft und wird zwei weitere Jahre für das Team unterwegs sein. Aktuell liegt Mollema auf Platz sieben der Gesamtwertung der Frankreich-Rundfahrt, sein bestes Resultat war ein 6. Platz 2013. Außerdem hat Trek die Verträge mit dem Schweizer Gregory Rast und dem Spanier Markel Irizar um zwei weitere Jahre verlängert. Die beiden 36-Jährigen gehören seit 2010 zur Mannschaft.

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Und es geht munter weiter mit den Vertragsverlängerungen. Etixx-QuickStep hat die Verträge mit Iljo Keisse und Yves Lampaert über die Saison 2016 hinweg verlängert. Außerdem bleibt Michele Scarponi der kasachischen Equipe Astana eine weitere Saison erhalten.
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Der Radsportweltverband UCI forciert weiter den Kampf gegen das Motor-Doping. Auf den ersten Etappen setzte die UCI bereits auf hochentwickelte Wärmebildkameras, um die Räder entsprechend zu überprüfen. Nun sollen nach einem Bericht von cycling-news.com auch spezielle Röntgengeräte zum Durchleuchten der Räder zum Einsatz gekommen sein. Im Zielort der gestrigen Etappe in Andorra Arcalis sollen insgesamt zehn Räder mit der Technik inspiziert worden sein, unter anderem von Peter Sagan (Tinkoff) und zwei Räder von Chris Froome (Sky). Gefunden wurde nach Angaben der Seite aber offensichtlich nichts.

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Die Bilder von Chris Froomes (Sky) halsbrecherischen Abfahrkünsten vom Col de Peyresourde sind noch allgegenwärtig, aber auch andere Profis können sich rasant in eine Abfahrt stürzen. IAM-Profi Leigh Howard veröffentlichte nach der gestrigen Etappe auf Twitter ein Bild seines Tachometers, der die Höchstgeschwindigkeit von 122 km/h anzeigte. Den Wert erzielte er auf der über 20 Kilometer lange Abfahrt vom Porte de la Bonaigua (1. Kategorie), nach dem er zu Beginn einen Defekt hatte und um den Anschluss an die Gruppe kämpfte. Das Risiko zahlte sich aus, der Australier beendete die Etappe im Gruppetto.

 

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