--> -->
31.01.2016 | (rsn) - Hatten die Australier zuletzt bei der Tour Down Under noch abgeräumt, so zogen sie bei der 2. Austragung des Cadel Evans Great Ocean Race (1.HC) den Kürzeren. Nachdem der Belgier Gianni Meersman (Etixx-Quick Step) die nach dem Tour-Sieger von 2011 benannte Premiere des australischen Eintagesrennens gewonnen hatte, setzte sich am Sonntag der Brite Peter Kennaugh (Sky) als Solist durch.
"Nach meiner Attacke habe ich mich nicht mehr umgedreht. Ich bin ein emotionaler Mensch, hätte ich gesehen, dass die Verfolger nur ein Stück näher gekommen wären, hätte es vielleicht schon gereicht, dass ich eingebrochen wäre. Also hieß es Kopf nach unten und durchziehen bis zum Ziel. Und es hat letztlich funktioniert", sagte Kennaugh nach 174 Kilometern mit Start und Ziel in Geelong, wo 2010 die Straßen-WM ausgetragen worden war.
Sechs Sekunden hinter dem Britischen Meister machte eine rund 20 Fahrer starke Verfolgergruppe Rang zwei unter sich aus. Im Sprint bezwang dabei Lokalmatador Leigh Howard (IAM) den Italiener Niccolo Bonifazio (Trek-Segafredo) ."Ich bin sehr zufriedem mit unserer Leistung. Wir haben alles mögliche getan", kommentierte Neuzugang Howard sein bisher bestes Ergebnis im Trikot des Schweizer Rennstalls.
Zunächst hatte eine kleine Ausreißergruppe um den Italiener Alessandro de Marchi (BMC) das Rennen bestimmtt. Als es aber auf den anspruchsvollen, 20 Kilometer langen, dreimal zu bewältigenden Rundkurs von Geelong ging, hatte das Peloton die Spitzenreiter gestellt.
Danach folgten weitere Ausreißversuche - am erfolgversprechendsten war der von Cameron Meyer (Dimension Data), Salvatore Puccio (Sky) und Rafael Valls (Lotto-Soudal) 25 Kilometer vor dem Ziel. Doch der Vorsprung von einer knappen halben Minute war zu wenig.
Gut zehn Kilometer vor Schluss setzte Kennaugh schließlich im schwersten Abschnitt des Rundkurses zur Attacke an, der niemand etwas entgegenzusetzen hatte. Am Ende rettete der 26-Jährige einen knappen Vorsprung ins Ziel und sorgte so für den ersten Saisonsieg des Sky-Teams.
Ergebnis:
1. Peter Kennaugh (Sky)
2. Leigh Howard (IAM) + 0:06
3. Niccolo Bonifazio (Trek-Segafredo) + 0:06
4. Pim Ligthart (Lotto-Soudal) + 0:06
5. Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) + 0:06
6. Nathan Haas (Dimension Data) + 0:06
7. Alexey Tsatevich (Katusha) + 0:06
8. Ben Swift (Sky) + 0:06
9. Enrico Battaglin (LottoNL-Jumbo) + 0:06
10. Dion Smith (One Pro Cycling) + 0:06
Berlin (dpa) - Nach dem ersten Fall von Motor-Doping im Radsport hat Weltverbands-Präsident Brian Cookson ein konsequentes Vorgehen angekündigt. „Wir nehmen das sehr ernst. Wir forschen an
30.01.2016Orica-AIS nutzt die Überzahl: Spratt siegt im Solo(rsn) - Amanda Spratt hat bei der Erstauflage des Cadel Evans Great Ocean Road Race in Geelong noch einmal ihre Top-Form gezeigt, die ihr vor wenigen Wochen auch den Australischen Meistertitel bescher
30.11.20152. Cadel Evans Great Ocean Road Race mit neun WorldTour-Teams(rsn) – Neun WorldTour-Teams werden am 31. Januar 2016 an der 2. Auflage des Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.HC) teilnehmen. Das Rennen wird eine Woche nach dem Ende der Tour Down Under ausgetr
(rsn) – Eigentlich hätte am Stilfserjoch die Cima Coppi der diesjährigen Austragung des Giro d´Italia vergeben werden sollen, jene Auszeichnung für den höchsten überquerten Punkt der Rundfahrt
22.05.2024Walscheid: “Wünsche mir, dass Fahrer nicht nur Gehaltsposten sind“(rsn) – Die Diskussionen um die Verkürzung der 16. Giro-Etappe am Dienstag und den Weg dorthin in den Stunden vor der späten Entscheidung durch Rennveranstalter RCS beschäftigen das Peloton auch
22.05.2024Pogacar hat keine Gnade, aber verteilt ´Trostpflaster´ an Pellizzari(rsn) – Ende der 1990er und Anfang der 2000er war der Giro d´Italia noch fest in Hand der einheimischen Fahrer, die von 1997 bis 2007 keinen ausländischen Sieg zuließen. Es folgten noch die Erfo
22.05.2024Arensman im Kampf um Weiß von Defekt und Thomas gebremst(rsn) – Er schaute sich um. Er schaute sich nochmal um. Und nochmal. Aber sein Kapitän kam einfach nicht. Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) fuhr also mit gebremstem Schaum auf den letzten Kilomete
22.05.2024Power to the Peloton: Mit Einigkeit bekommen Fahrer ihren Willen(rsn) – Der Radsport hat sich am Dienstag auf der 16. Etappe des Giro d´Italia einmal mehr nicht mit Ruhm bekleckert. Und das lag nicht am nächsten überlegenen Sieg von Tadej Pogacar (UAE Team Em
21.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die
21.05.2024Nach Rückkehr auf Rang zwei Optimismus bei Martinez und Bora(rsn) – Noch ist nichts in Sack und Tüten. Aber der nächste Schritt ist gemacht. Der nächste Schritt für Daniel Martinez und Bora – hansgrohe, den Giro d’Italia 2024 mit der maximalen Ausbeu
21.05.2024Zum Abschluss der Kletter-Trilogie zweimal Passo Brocon(rsn / ProCycling) – Die Kletter-Trilogie bei diesem 107. Giro d'Italia endet mit einer klassischen Etappe durch die Dolomiten: relativ kurz, aber dennoch intensiv, mit 4.200 Höhenmetern auf 159 Ki
21.05.2024Majka: “Ich habe Tadej gesagt, dass er fahren soll“(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat seinen fünften Tagessieg beim diesjährigen Giro d’Italia 2024 (2.UWT) eingefahren. Allerdings musste die 16. Etappe wurde wegen Schneefall und extre
21.05.2024Highlight-Video der 16. Etappe des Giro d´Italia(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat beim 107. Giro d’Italia die Konkurrenten zum wiederholten Mal stehenlassen und seinen fünften Tagessieg eingefahren. Der 25-jährige Slowene entschie
21.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 16. Etappe(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
21.05.2024Pogacar bleibt auch in der dritten Woche eiskalt(rsn) – So wie die zweite geendet hatte, begann auch die finale Woche des 107. Giro d´Italia: mit einem weiteren Triumph von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene holte sich im Dauerregen