Niederländer fährt nach auskurierter Krankheit auf Platz drei

Dauphiné: Starker Auftakt ändert Slagters Pläne

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Tom Jelte Slagter (Blanco) fährt beim Critérium du Dauphiné im Weißen Trikot. | Foto: ROTH

02.06.2013  |  (rsn) - Nicht nur der Auftaktsieg von David Veilleux (Europcar) war beim Critérium du Dauphiné eine große Überraschung. Auch Platz drei durch den Niederländer Tom Jelte Slagter war nicht zu erwarten. Der Blanco-Profi hatte in diesem Jahr mit dem Gesamtsieg bei der Tour Down Under zwar schon sein Können auf WorldTour-Niveau demonstriert, doch dass es auch bei der Dauphiné so gut laufen würde, überraschte selbst Slagter.

„Ich wusste nicht, was ich erwarten konnte, nachdem ich in der vergangenen Woche nach der Belgien-Rundfahrt krank wurde und Antibiotika nehmen musste", erklärte Slagter.

Zu Gute kam dem 23-Jährigen zum Auftakt rund um Champéry die relativ kurze Distanz von 121 Kilometern. „Das war gut, um in die Rundfahrt reinzufinden. Ich habe mich im Verlauf des Tages nicht schlecht gefühlt und bin in den Anstiegen an den Hinterrädern von Contador und Froome gefahren", erläuterte Slagter.

Im Finale ging der Niederländer sogar in die Offensive und sprintete auf Platz drei. „Auf den letzten 1000 Metern bin ich meinen eigenen Sprint gefahren". Und das mit Erfolg, denn Slagter hat sich durch dieses Ergebnis das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers erkämpft, was neue Ambitionen beim Blanco-Profi hervorruft. „Eigentlich wollte ich hier nicht auf Gesamtwertung fahren. Aber das Weiße Trikot will ich jetzt auch nicht herschenken", so Slagter abschließend.

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